Mit Glück gesegnet sind die Wizards in dieser SML-Saison wahrlich nicht: sicherlich ging man nicht unbedingt als Favorit in diese Partie am 25.11.2012 - trotzdem schlug man sich gerade im ersten Drittel achtbar, war das bessere und komplettere Team und machte all diese Überlegenheit in der B-Note vergessen, als man bei einer einfachen Pirouette patzte - um bei der Eislauf-Sprache zu bleiben. Anders ist es nicht zu erklären, dass Jenni Timonen in den letzten Sekunden des ersten Drittels einen Angriff noch einleiten durfte und dass Narelle Kihm bei ihrem Flachschuss vier Sekunden vor der Pause völlig frei vor Pierina Beroggi auftauchte. Um den Lohn hatte man sich selber gebracht - und auch wenn dieser Rückstand und ein weiterer Treffer von Mariette Hägglund (24.) jeweils von Elzbieta Piotrowska (22.) und Hanka Lackova (Strafschuss, 26.) egalisiert werden konnte, spätestens der Doppelschlag von Katri Emilia Luomaniemi und der deutschen Nationalspielerin Katja Timmel, die in der 30. Minute innerhalb von nur neun Sekunden trafen, zeigte, wie schnell die Psyche der Zauberinnen vom Gegner angeknackst werden kann. Am Ende stand mit einem 7:4 ein versöhnlicher Endstand für die Riders zu Buche.

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