Wie im Vorjahr hieß es am 6.3.2009, dem Samstag des ersten Märzwochenendes, sich um kurz nach drei Uhr aus dem Bett zu quälen und um 04:20 Uhr den ICE im Kölner Hauptbahnhof zu besteigen. Ziel: Bern, Schweizer Cupfinals. Leider war es mir nicht möglich, pünktlich zum erfreulicherweise wieder stattfindenden Damen-Kleinfeld-Finale der Damen in der Wankdorf-Sporthalle zu sein - als der ICE im Berner Hauptbahnhof einfuhr, war die Kleinfeld-Partie zwischen dem UHC Flamatt-Sense und den Jona-Uznach Flames bereits eine knappe halbe Stunde alt, aber mit dem Einsatz einer Taxifahrt (was ich, rein finanziell, allerdings nicht empfehlen möchte - wenn man die Wartezeittarif umrechnet, verdiente der gute Herr in einer Stunde so viel wie ich an einem guten halben Tag...) schaffe ich es aber, pünktlich zu Beginn des zweiten Drittels in der Halle zu sein.
Die Sensen hatten den Start der Partie (3x20 min) völlig verpasst, lagen nach knapp 25 Minuten bereits mit 0:6 zurück. Zwar sah das Spiel des vermeidlich in der Außenseiterrolle befindlichen Teams optisch nicht schlecht aus, auf das Tor von Simone Suter wollte aber kein rechter Druck gelingen. Erst in der zweiten Hälfte der Partie kam der UHC dann etwas besser in die Partie und nutzte nun auch die sich bietenden Chancen. Bis zur Pause verkürzte so die als Heimteam geführte Mannschaft auf 2:6 - somit war zumindest der Abstand nach dem ersten Drittel gehalten. Auch im Schlussdrittel versuchte der UHC alles, spielte sogar in den letzten Minuten ohne Torfrau, letztlich eröffnete dies aber nur Madelaine Giger die Gelegenheit, mit dem Tor zum 8:5 für die Flames den letztendlichen Endstand herzustellen.

• Der Autor spielt gerade Rock Band 2 (Xbox 360).

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