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Nach dem Match zwischen Seebergen/Vahrenwald und Kiel traten nun am 11. Januar 2009 die Gastgeber des
TB Uphusen in eigener Halle den Zweitliga-Ring. Als Gast stand mit dem amtierenden Zweitligameister und DUB-Pokal-Final Four Teilnehmer 2008 TSV Neuwittenbek
gleich ein großer Name auf dem Programm. Für ein hoffentlich besseres Unihockey-Spiel als zuvor waren also perfekte Rahmenbedingungen vorhanden.
Die Partie zwischen Uphusen und Neuwittenbek war sowohl taktisch als auch technisch auf deutlich höherem Niveau wie die erste Partie des Tages, auch das Tempo auf dem Spielfeld
war deutlich höher. Uphusen zeigte eine disziplinierte und sehr sauber agierende Abwehr, mit der sich der Gast aus Neuwittenbek schwer tat. Lediglich in der Offensive hatten die Gastgeber
im ersten Drittel noch Potential nach oben, trotzdem schockten sie das nördlichste deutsche Bundesligateam mit einem frühen Treffer in der 3. Minute - Andreas Anton staubte ab, nachdem
ein Schuss von Kapitän Jonas Wöbse zwar das Torgehäuse verfehlte, dann aber über die rückwärtige Bande zurück vor das Tor prallte. Mit diesem 1:0-Pausenstand ging es dann auch in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Drittel war Uphusen kämpferisch überlegen und vor allem defensivstark - und hatte auch das nötige Quentchen Glück, bereits 70 Sekunden nach der Pause
durch Christian Ahrendt erhöhen zu können. In der 25. Minute erhöhte Uphusen dann sogar auf 3:0, als Sascha Richter einen Konter über Andreas Boss schön abschloss. Auch eine Zeitstrafe gegen Boss
führte nicht zu nennenswerten Problemen für die Vikings - und gerade einmal vierzig Sekunden nach Ende der Strafe meldete sich der Fehlbare mit einem Treffer auf dem Feld zurück: einen Auswurf des starken
Uphusener Goalies Daniel Niebuhr verlängerte Timo Kuntzky auf Boss, der auf 4:0 erhöhte. Neuwittenbek versuchte zwar nun etwas häufiger ihr Heil in der Offensive, doch die körperlich starke Defensive der Uphusener,
die viele Abschlussversuche blocken konnten, ließ nicht viele Schüsse auf das Tor von Niebuhr zu.
Die Pausenansprache von Neuwittenbeks Trainer Thomas Born schien gefruchtet zu haben, nach der zweiten Drittelpause präsentierten sich die Gäste deutlich bissiger
und versuchten ihr Heil in den ersten Minuten des Schlussdrittels in aggressivem Forechecking. Auch wenn somit die erste Phase der letzten zwanzig Minuten in der Uphusener Hälfte stattfand, hielten
die Gastgeber dem Druck stand, profitierten auch von mehreren schlechten Abschlussversuchen der Neuwittenbeker Stürmer und konnten sich nach wenigen Minuten bereits wieder deutlich von diesem Druck befreien.
Es schien fast so, als hätten die Gäste nach einer kurzen Sturm- und Drangphase resigniert, zumal Kuntzky auch noch das 5:0 in der 49. Minute besorgte. und Neuwittenbek kurz darauf noch in Unterzahl geriet und somit zwei weitere
wertvolle Minuten verstrichen. Doch in den letzten Minuten der Partie zogen die Gäste noch einmal deutlich das Tempo an und hatten sogar fast noch einmal die Chance, die Partie zu drehen: in der 55. Minute tauchte Malte Plagmann nach einem Querpass von
der linken Seite durch Alexander Haffner frei vor Niebuhr auf und erzielte den ersten Treffer der Gäste, eine Minute später sorgte ein schöner Volleyschuss von Constantin Dircks sogar für das 5:2 - doch in den verbleibenden knapp fünf Minuten
hielt die Uphusener Abwehr mit letzter Kraft dem gegnerischen Ansturm Stand und rettete somit den hochverdienten 5:2-sieg über die Ziellinie.
| TB Uphusen | | TSV Neuwittenbek
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80 | Daniel Niebuhr (TW) | 1 | Anton Titarenko (TW)
| 82 | Stefan Frese (TW) | 23 | Benjamin Quander (TW)
| 4 | Malte Römmermann | 2 | Alexander Haffner
| 6 | Sascha Richter | 5 | Harder Kock
| 7 | Andreas Boss | 7 | Robert Zeltner
| 10 | Christoph Seitz | 8 | Nils Baasch
| 14 | Christian Ahrendt | 9 | Ben Timm
| 17 | Enno Gellner | 11 | Ole Jensen (C)
| 24 | Andreas Anton | 12 | Constantin Dircks
| 29 | Timo Kuntzky | 14 | Malte Plagmann
| 69 | Jonas Wöbse (C) | 15 | Moritz Marschke
| 78 | Alexander Seitz | 17 | Fabian Sell
| | | 18 | Armin Hansen
| | | 42 | Dominik Beckers
| | | 78 | Thomas Born
| | | 83 | Yannik Sydow
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