Glanzleistung von Lilli Schwarzkopf: nachdem die Paderbornerin nach dem ersten Tag noch enttäuschend abgeschlagen auf dem siebten Platz lag, folgte nach einer persönlichen Bestweite von 6,34 Meter im Weitsprung ein denkwürdiger Speerwurf: mit 52,97 Meter deklassierte sie die Konkurrenz: auf die zweitbeste Speerwerferin Ida Marcussen machte Schwarzkopf alleine sechs Meter gut, Jennifer Oeser, Sonja Kesselschläger und Julia Mächtig, die im Gesamtklassement die Plätze zwei bis vier belegten, mussten jeweils um die zehn Meter auf die Gesamtsiegerin lassen. Marcussen und Karin Ertl ereilte zudem das Schicksal, beim Weitsprung mit drei ungültigen Versuchen alle Ziele platzen zu lassen. Bei den Mädchen gewann die Neubrandenburgerin Romy Gürbig, als zweitplatzierte verdiente sich die junge Carolin Schäfer aber sehr hohen Respekt.
